BMI wird verwendet, um eine erhöhte Erkrankungsrisiko zu identifizieren. Das ist kein direktes Körperfettmaß, auch kein Hinweis auf Muskel- oder Knochenmasse.
Ein hoher BMI (35 Punkte oder höher) verbindet sich mit einem höheren Grad der Sterblichkeit von Fettleibigkeit, mit einem erhöhten Risiko für CVD-Todesfälle, bestimmten Krebsarten und Diabetes.
BMI zwischen 18 und 25 bezeichnet ein normales Gewicht. (das bedeutet, dass das Risiko gemäßden statistischen Standarden angenommen wird).
Außerdem berücksichtigt der Risiko-Index keine Menge der Muskel- und Knochenmasse. Dabei muss man einige Kategorien der Menschen, vor allem Athleten, berücksichtigen, die sich im Bereich des Übergewichtes finden, obwohl ihre physische Form überdurchschnittlich ist.
Das kann nicht für schwangere Frauen, für Stillen-Frauen, Opfer der Amputationsverletzungen und für Menschen mit Kleinwuchs oder Gigantismus verwendet werden.
Allerdings ist die Interpretation der BMI-Auswirkungen auf die Sterblichkeit nicht einfach, das ignoriert auch eventuelles Geschlecht, Alter, ethnische Unterschiede sowie Körperfettverteilung (sowie das Bauchfett einen großen Einfluss auf die Gesundheit und körperlichen Zustand hat). Die Bewertung des Gewichtzustandes mit dem BMI muss von einem qualifizierten Ernährungsberater durchgeführt werden.
Formel des Idealgewichtes
Mit statistischen Methoden in anthropometrischen Studien ist Quetelet zum Index des Idealgewichtes einer Person gekommen:
Mit dem durchschnittlichen BMI-Index 22 kann man das Idealgewicht bestimmen:
Zum Beispiel, eine Frau 1,70m hoch muss (1.70 x 1.70) x 22= ca. 64 kg wiegen, um ihre allgemeine Gesundheit zu bewahren und die Risiken, verbunden mit Über- oder Untergewicht, zu reduzieren.